Der selbstverstärkende Prozess der Pandemieaufrechterhaltung tritt – wie möglicherweise seit längerem geplant – in seine heiße Phase ein, die Regierung hat ihre Pappenheimer dort, wo sie sie haben will: Der nächste Lockdown steht unmittelbar bevor. Was diesmal als „Lockdown Light“ mit nun doch bundesweit vereinheitlichter Geltungsweise kommen soll, ist in Wahrheit ein voller Lockdown wie beim ersten Mal – nur dass die Leistungsträger und Arbeitnehmer wie gehabt schuften sollen, während praktisch das gesamte Sozial- und Freizeitleben drangsalisiert oder gleich ganz bleibt.
Keine zwei Wochen ist der letzte „Bund-Länder-Gipfel“ her, bei dem sich Söder und Merkel zähneknirschend dem Widerstand jener Ministerpräsidenten beugen mussten, die ihre geplanten Restriktionen (vor allem bundeseinheitliche Reisebeschränkungen und Beherbungsverbote) nicht mittragen wollten. Jetzt, nachdem die Fixierung auf „Neuinfektionen“ europaweit den gewünschten Angstpegel erzielt hat, ist die Bereitschaft zu zentralistischen Zwangsmaßnahmen deutlich gestiegen.
Deshalb soll jetzt, wie „Bild“ zweit Tage vor der vorgezogenen, nächsten Kanzler-Ministerpräsidentenrunde am Mittwoch erfuhr, das öffentliche Leben in Deutschland erneut „stark eingeschränkt“ werden: Schulen und Kitas sollen zwar noch geöffnet bleiben, sofern keine „katastrophal hohen Infektionszahlen“ anliegen („katastrophal“ schließt in dem Fall natürlich wieder alle Kerngesunden und Symptomfreien mit ein), und auch die Geschäfte bleiben auf, „mit Einschränkungen“ – aber Restaurants und Bars sollen wieder geschlossen und Veranstaltungen gleich komplett untersagt werden.
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